Wie Teut mit Turbit einen Hauptlageraustausch geplant hat
- Michael Tegtmeier

- 1. Juni 2023
- 1 Min. Lesezeit
1. Erkennung von Anomalien und Untersuchung
Das Überwachungssystem von Turbit stellte am 9. April 2022 eine Veränderung im normalen Verhalten einer Windenergieanlage fest. Turbit löste umgehend einen Alarm aus, und das Turbit-Team führte Untersuchungen durch, um die Ursache des Problems zu identifizieren: Turbit erkannte, dass das Hauptwellenlager seit April 2022 erhöhte Temperaturen aufwies (siehe Grafik unten). Turbit informierte den Windparkbetreiber umgehend.

Die Temperaturen wurden während des Sommers 2022 unter Kontrolle gehalten. Allerdings identifizierte Turbit einen signifikanten Anstieg ab Anfang November 2022. Turbit informierte den Windparkbetreiber unverzüglich über die Erkenntnisse, der die Angelegenheit anschließend an den Originalhersteller (OEM) weiterleitete.

Während des gesamten Lösungsprozesses arbeitete Turbit eng mit dem Windparkbetreiber zusammen und bot kontinuierliche Tracking- und Überwachungsdienste an. Diese Zusammenarbeit stellte sicher, dass die Anlage bis zum geplanten Austausch der Hauptkomponente betriebsfähig blieb. Das Turbit-Team hielt die Kommunikationswege offen, lieferte regelmäßige Updates zum Status der Anlage und teilte umgehend alle Veränderungen der Situation mit.
2. Zusammenarbeit, Wartungsstrategie und Mehrwert für Teut
Abschließend lässt sich sagen, dass die Zusammenarbeit zwischen dem Windparkbetreiber, dem OEM und Turbit eine proaktive Planung und Organisation des Hauptkomponentenaustauschs ermöglicht hat, wodurch trotz des Austauschs eine hohe technische Verfügbarkeit gewährleistet wurde. Dieser Ansatz hat effektiv potenzielle Ausfallzeiten verhindert und das Risiko schwerwiegenderer Schäden an der Anlage reduziert.



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