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AutorenbildAndrea Bilbao

Wie Enercity Schäden am Generator mit Turbit verhinderte


1. Plötzliche Änderung der Generatortemperaturen


Am 10. Januar 2023 stellte das Überwachungssystem von Turbit einen deutlichen Anstieg der Generatortemperaturen fest, die von etwa 20 °C auf etwa 45 °C anstiegen. Es wurde direkt am folgenden Tag, den 11. Januar, Alarm geschlagen. Diese Grafik zeigt den plötzlichen Anstieg der Generatortemperatur, der den Turbit-Alarm auslöste (rot markiert).


2. Zusammenarbeit und Problemlösung


Nachdem das Team das Problem am 17. Januar mit dem Windparkbetreiber besprochen hatte, leitete es die Informationen direkt an seinen Servicepartner weiter. Der Servicepartner bestätigte am 19. Januar schnell die hohen Generatortemperaturen und beschloss, den Ventilator der Turbine im Schleifring zu überprüfen.


Am 24. Januar tauschte der Servicepartner das thermische Relais des Schleifringkühlung aus. Das Temperaturdiagramm veranschaulicht den Temperaturabfall und die Rückkehr zum normalen Verhalten seit dem Austausch des Relais. Seitdem wurde kein weiterer Temperaturanstieg beobachtet, was bestätigt, dass die implementierte Lösung erfolgreich war.


3. Erfolgreiche Zusammenarbeit und minimale Auswirkungen


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die gemeinsamen Anstrengungen des Windparkbetreibers und des Servicepartners das Problem innerhalb von 14 Tagen nach dem ersten Auftreten des Temperaturanstiegs gelöst haben.

Es gab aufgrund des Vorfalls keine Ausfallzeiten und die Windkraftanlage kehrte nach dem Austausch wieder in den Normalbetrieb zurück. Dieser Fall verdeutlicht die konstruktive Zusammenarbeit zwischen dem Windparkbetreiber und dem Servicepartner, die aufgrund der kurzen Zeitspanne mit anormalen Temperaturen zu minimalen Belastungen des Generators führt.






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